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24.12.: geschlossen
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ist die Ausstellung zur Afterwork bis
22 Uhr geöffnet: 20.11.2024, 15.1., 19.2. und 19.3.2025

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Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung
Theatinerstraße 8
(in den Fünf Höfen)
80333 München
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Zurück zur Figur

Malerei der Gegenwart
2. Juni – 27. August 2006

Malerei als Ausdrucksform im 21. Jahrhundert

Der Kunstmarkt verzeichnet seit einigen Jahren eine weltweite Rückkehr zur gegenständlichen Malerei. Unglaubliche Preise werden für Bilder junger Künstler bezahlt, sofern sie das Etikett »Leipziger Schule« tragen. Doch figurative Malerei ist alles andere als eine neue Mode. Die Moderne verlief von Anfang an in parallelen Strängen, sowohl in der großen Linie der Abstraktion wie in der der Figuration. Obwohl im 20. Jahrhundert unzählige Male für tot erklärt, ist zu Beginn des 21. Jahrhunderts deutlicher denn je, dass die Malerei als Medium auch für junge Künstler immer eine wichtige Ausdrucksform bleibt.

Entstanden nach der Jahrtausendwende

Die Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung zeigte daher im Sommer 2006 eine große Gruppenausstellung mit etwa 120 Bildern von über 80 internationalen Künstlern. Das Auffächern der ganzen Bandbreite figurativer Malerei ermöglichte ein erstes Resümee auf den Malerei-Boom seit der Jahrtausendwende. Konzentriert auf das Bild des Menschen verdeutlichte diese Zusammenstellung in sechs Kapiteln, an welche kunsthistorischen und thematischen Traditionslinien dabei angeknüpft wird. Dabei waren sowohl Stars der Kunstszene, als auch noch völlig unbekannte Künstler vertreten. Wichtig war nicht das Alter des Künstlers, sondern die Datierung des Werkes, das nach 2000 entstanden sein muss, um in die Ausstellung aufgenommen zu werden.

Die Kuratoren der Ausstellung, Prof. Dr. Florian Matzner und Dr. Christiane Lange, verdeutlichten durch die Zusammenstellung, an welche kunsthistorischen Traditionslinien bzw. geistigen Väter die jungen Maler anknüpfen.

»Zurück zur Figur« ermöglichte dadurch dem breiten Publikum eine Entdeckungsreise und bot dem Kenner der Szene eine kritische Bilanz des gegenwärtigen »Malerei-Booms«.

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