Edvard Munch und Deutschland 23. September – 27. November 1994 Edvard Munch (1863 – 1944) lebte von 1892 bis 1908 vorwiegend in Deutschland. In Berlin gehörte er einem Avantgardekreis um August Strindberg an; hier entstanden die Hauptwerke, die er im Lebensfries zusammenfasste. Munchs Werk wurde in Deutschland zunächst sehr kritisch rezipiert, aber er fand hier auch seine ersten Förderer und Sammler. Die Ausstellung fokussierte auf diese entscheidende Entwicklungsphase des Künstlers. Unter den 125 Exponate befanden sich Bilder des Lebensfrieses wie Angst, Madonna, Vampir und auch Der Schrei, der in einer Fassung des Munch-Museums in Oslo, zu sehen war. Zudem wurde Munchs Werk im Kontext von Gemälde deutscher Künstler gezeigt. Die Ausstellung war im Anschluss an München noch in der Kunsthalle Hamburg und in der Berliner Nationalgalerie zu sehen. Mehr erfahren Weniger Faltblatt zur Ausstellung Rückblick Alle Ausstellungen